Froh zu sein bedarf es wenig,
denn wer froh ist, ist ein König.
Für den grauen Wolf trifft das zu,
Macht macht natürlich froh.
Um endlich glücklich zu werden,
will er in seinen Heimatwald zurückkehren.
Der Wolf will des rosaroten Einhorns macht brechen,
um sich endgültig an ihm zu rächen.
Bis jetzt ist er aber dem Einhorn unterlegen,
doch am Ende will er als Held dastehen.
Mit nur wenig Geld in der Hand,
verlässt er sein Exil am Strand.
und bereist zum zweiten Mal die ganze Welt,
im Glauben er sein bald ein Held.
Doch das rosarote Einhorn lässt nicht mit sich spaßen,
Es spürt schon des Wolfes Vorhaben.
Der Wolf soll niemals zu ihm in den Wald gelangen,
muss das Einhorn ihn auch höchspersönlich jagen.
Doch zuvor will es seine Schergen losschicken,
Die können es vielleicht schon erledigen.
Währenddessen sprintet der graue Wolf zielsicher in Richtung Heimat,
ohne dass er eine Pause macht.
Er hetzt sich immer weiter,
und stellt sich seinem baldigen Suizid ganz heiter
Plötzlich merkt er, er hat sich im Land vertan,
doch der italienische Wald hat es ihm besonders angetan.
Nur deshalb konnten die Tiere ihn überreden,
doch nicht sofort zu gehen.
Derweil sucht das Einhorn, volkommen besessen,
sein absolutes Lieblingsessen.
Seine Schergen fanden den grauen Wolf nicht,
also kümmert sich das Einhon jetzt persönlich.
Doch die Suche entpuppt sich als sehr schwer,
denn in Italien ist er längst nicht mehr.
Der Wolf ist in seiner alten Heimat,
wo er selber nach dem Einhorn jagt.
Doch sie wissen beide nicht,
wo je der andere ist.
Nach einiger Zeit findet er sich damit ab,
während das rosarote Einhorn immer noch weitermacht.
Und so genießt der Wolf seine neugewonnene Macht,
doch der Feind ist näher als gedacht.
Während er also im zügellosen Luxus lebt,
macht sich das Einhorn schon auf dem Weg,
in seine glorreiche Heimat,
wo jedoch der Wolf die Macht hat.
Doch das rosarote Einhorn weiß noch nicht,
was um seine Heimat geschehen ist.
Die Tiere können nun angstfrei leben,
und haben auch öfters ein kleines Vermögen.
Das liegt vor allem an der gelungenen Wirtschaft,
die viele Arbeitsplätze schafft.
Die berühmte Einhornlichtung,
benannte man in Wolfsplatz um.
Wie sich nun der Wolf verwöhnen lässt,
beobachtet das Einhorn lieber von weiter weg.
Er möchte nicht gegen all die Tiere vorgehen,
die hinter dem Wolfe stehen.
Also folgt er dem grauen Wolf auf Schritt und Tritt,
auch wenn das nicht einfach ist.
Das rosarote Einhorn will einfach alles über ihn wissen,
um den Wolf im richtigen Moment zu erwischen.
Nachdem es nun ihn eine Weile beobachtet hat,
weiß es von des Wolfes Poker-Leidenschaft.
Er liebt einfach dieses Spiel,
und gewann schon sehr viel.
Mit jedem Wetteinsatz,
hat er ein weiteres Vermögen gemacht.
Dieses Geld liegt derzeit in der Schweiz,
wovon aber keiner weiß.
Mit diesem Wissen will er ihn erpressen,
um sich somit zu rächen.
Doch an die Öffentlichkeit traut er sich nicht,
die Tiere zerren ihn dann nur vor Gericht.
Diese Gerichte hält es ja sowieso für Dreck,
das rosarote Einhorn jagt Verräter lieber schnell weg.
Aber so ist es nunmal,
also hat es keine Wahl.
Zur Presse geht er lieber nicht,
die hält es übrigens genauso für unwichtig,
Das rosarote Einhorn nimmt das Geld erstmal an sich,
In der Hoffnung der Wolf merkt es nicht.
Mit dem Geld will das Einhorn einen Attentäter anwerben,
schnell und leise soll es gemacht werden.
Bei der Mafia findet es dann einen Komplizen,
das Rotkehlchen soll den Wolf still und leise erschießen.
Der Auftrag ist dazu auch noch billig,
denn die Mafia profitiert vom Wolf nur wenig.
Seit Jahren bekämpft er erfolgreich das Verbrechen,
nun will die Kriminalität sich rächen.
Doch keiner weiß, dass der graue Wolf derzeit in die Schweiz fährt,
das gestohlene Geld blieb ihm nicht unbemerkt.
und während das Rotkehlchen mit jedem Wolf abrechnet,
den es im Wald findet,
shoppt das rosarote Einhorn in der Berner Stadt,
wo es dem Wolfe viele Schulden macht.
Doch als der graue Wolf gerade in der Hotellounge entspannt,
kommt das Einhorn angetanzt.
Der Wolf verschwindet sofort,
doch auch in der Mongolei ist sein Verfolger nicht fort.
Und in diesen endlosen Steppen,
gibt es nur Wildpferd zu essen.
Was aber dem Wolfe viel Freude macht,
da das Pferd Ähnlichkeit mit dem Einhorn hat.
Dass er seine Nachfahren frisst ist dem rosaroten Killer volkommen egal,
es hat ja keine Wahl.
Dort vegetieren sie dann vor sich hin,
und landen irgedwann, irgendwie beide auf der Krim.
Dort müssen sie dann Überleben lernen,
denn die russischen Soldaten sind ihnen auf den Fersen.
Vor allem das rosarote Einhorn darf sich nicht zeigen,
Es gilt als Propagandazeichen.
Der graue Wolf jedoch wird akzeptiert,
und hat sich in den kaukasischen Wäldern integriert.
Und während der Wolf eine neue Heimat gefunden hat,
ergreift das Einhorn daheim die Macht.
Die Jagd verkümmert zur Nebensächlichkeit,
doch das Rotkehlchen ist nicht weit…
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