Spiegelschrift
Ich begegne mir in einer Eigenart,
die mir sonst das Leben niemals bat.
Die Stirnfalten scheinen surreal,
egal
Die Tränensäcke dick und rot
Ein Blick, wie mir das Leben bot.
Ein Haschen auf den Nacken
bietet mir
im Fingerknacken
warum ich bin so jetzt und hier.
Wieder im jetzt,
die Spritzer sind kaum versetzt
so parallel, fast linear
die Frage ist, ist das noch wahr?
Ein Burgund, farblich rund
Ich verzichte als ich sie gründlich sichte
auf ein Abwischen;
können sie mir nicht ins Gewissen mischen.
Schon wieder vergessen
von mir besessen
Kehre in die Realität zurück
doch was! das gemeine Stück
Komme nicht aus meinen Gedanken raus
aus!
Die Realität sie spielt mir was vor
Ein Knacken im Ohr
Was ich im Spiegel seh
ist nicht was ich mal im Spiegel sah
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